Berunfsunfähigkeit

Versicherungstipp zur Jahreswende

Ein Artikel aus „AKTIOMed vertraulich“-Ausgabe Dezember 2001

Die Berufsunfähigkeitsversicherung durch die BfA ist in diesem Jahr grundlegend geändert worden. BfA-Mitglieder unter 40 genießen lediglich noch einen Schutz der mit rudimentär noch positiv umschrieben ist. Sogar die Presse hat inzwischen erkannt, daß hier ein hoher Bedarf an privater Vorsorge entstanden ist.

Die privaten Versicherer schauen sich jedoch das Risiko, das sie versichern sollen, genau an. Wer nicht kerngesund ist, wird in der Regel einigen Schwierigkeiten begegnen, beim Versuch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. In jungen Jahren erfreut man sich normalerweise noch einer hervorragenden Gesundheit. Viele unserer Kunden haben dieses Problem als ein Problem ihrer Kinder erkannt und handeln entsprechend. Sie haben erkannt, daß je weiter man eine entsprechende Entscheidung hinauszögert, desto höher die Gefahr, daß doch etwas passieren könnte. Dabei kann es sich um Unfälle oder Krankheiten handeln, und davor ist bekanntlich niemand völlig sicher.

Gerade zum Ende des Jahres gibt es noch einen zusätzlichen Grund hierüber nachzudenken. Die meisten Versicherungsgesellschaften berechnen das Eintrittsalter Ihrer Kunden nicht nach dem tatsächlichen Alter. Man ist in deren Augen so alt, wie man am Ende des Jahres des Versicherungsabschlusses sein wird. Dies hat zur Folge, daß selbst derjenige, der am 31.12 Geburtstag hat und zum Beispiel 25 wird, in den Augen der Versicherungsgesellschaft bereits am 01.01 des entsprechenden Jahres 25 ist. Da nun das Eintrittsalter einer der bestimmenden Faktoren für die zu zahlenden Beiträge ist, kann man einige Mark (oder Euro) sparen, in dem man noch im alten Jahr mit Beginn 01.12 eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt. Dies ist durchaus noch in den nächsten Tagen möglich.